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Tuesday, January 15, 2013

Modellieren I

So 'ne eigene BJD wär schon geil.

Und irgendwo muss man anfangen.

Also hab ich mir meine Modelliermadde und meine Clay Shaper geschnappt und einfach mal geguckt, was wird.

Das wurde:


Ein Kopf! Von der BJD-Ästhetik weeeit entfernt, aber hey, immerhin, right? Für mal eben so...

Ich hab aus Papier eine Kugel geformt und die mit Modelliermasse (Do&Dry, die billigste, die sie im idee hatten) umfasst. Noch einen Knubbel für das Kinn drangemacht, ein T für Augenbrauen und Nase gemacht und später zwei Würste für die Lippen. Die Lippen, würde ich sagen, waren auch tatsächlich das schwierigste. Die meiste Zeit sah es aus wie... Würste halt. Wie eine dieser alten Negerzeichnungen (darf man sowas sagen oder ist man dann schon Rassist? Aber ihr wisst, was ich meine).
War jedenfalls nicht so leicht, andeutungsweise Lippen darau szu formen. Ich habe da sehr viel im Profil gearbeitet und versucht, mich daran zu orientieren, wie ich Lippen normalerweise zeichnen würde. Generell hat meine (geringe, aber einigermaßen grundlegende) Anatomiekenntnis geholfen: Die Augenbrauen hören bei den Nasenflügeln auf, Ohren sitzen zwischen den Augenbrauen und der Nase, all sowas.

Zuerst wollte ich Augenhöhlen machen (siehe das WIP unten), aber ich hatte einfach eine zu dicke Schicht Modelliermasse, damit ließ sich nicht arbeiten. Ich hab's also wieder zugespachtelt und geschlossene Augen gemacht.

Ehrlich gesgat hab ich irgendwann auch die Lust verloren. Durch die Wärme der Hände trocknet die Modelliermasse immer an, und auch wenn man sie mit Wasser wieder geschmeidig kriegt, nervt das doch, weil es dann stark matscht.
Außerdem war mir klar, dass mein erstes Projekt niemals so schön werden würde, wie ich das will. Dann lieber mehr Versuche machen und daran lernen.

Nun ja.

 WIP neben der endgültigen Version

WIP Profil

 Endgültiges Profil

Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Einerseits bin ich sehr zufrieden, dass etwas, das ich noch nie in meinem Leben vorher gemacht habe (ein Gesicht from scrap zu modellieren -- aufbauend arbeite ich ja viel) direkt ganz gut klappt. Andererseits sagt der Perfektionist in mir: Und warum nicht besser?

Ich könnte es auf die Modelliermasse schieben (die billigste, die ich finden konnte), aber natürlich liegt es an der fehlenden Übung. Nun, wie dem auch sei, trotz einiger Fehler werde ch erst mal gucken, wie das ganze wird, wenn ich es im trockenen Zustand (lufthärtende Modelliermasse) ein wenig mit Sandpapier bearbeitet und die gröbsten Unebenmäßigkeiten entfern habe.
Ich denke, das wird schon viel helfen. Ich bin mal gespannt. 

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